10 Elements of Truth
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Jede Menge Chaos, nach dem Krieg
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 Die Botschaft des kaiserreichs

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Noel
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BeitragThema: Re: Die Botschaft des kaiserreichs   Die Botschaft des kaiserreichs EmptyDi Mai 04, 2010 11:24 pm

pp: Hafen


Da war sie nun also, die Botschaft. Kaum zu übersehen ragte sie in ihrer ganzen Pracht aus dem sonst so westlichen Stil empor und war umgeben von ebenso schönen Grenzmauern. Noel atmete auf. Sie hatte es geschafft ohne sich schon wieder zu verlaufen! Das hatte sie aber wohl nur dieser einen Dame zu verdanken. Mit ihren Gedanken war sie aber immer noch nicht ganz bei der Sache, denn der Junge wollte ihr nicht aus dem Kopf gehen. Typisch... kaum hatte sie jemals jemanden aus den armen Schichten zu Gesicht bekommen und er soll im Hafen leben? Kümmerte sich dieses Land überhaupt um seine Bürger?
Da sie mit dem Kopf wo vollkommen anders war, stapfte sie auch gedankenabwesend an den Wächtern der Botschaft vorbei. Prompt wurde sie dabei ertappt, wie sie einfach so hinein laufen wollte. "He, du da! Was fällt dir ein!? Nur authorisierte Personen haben Zutritt!" Erschrocken fuhr Noel zusammen, wobei ihr der Beret halb über die Augen rutschte und sie beinahe wieder über ihre zwei linken Füße stolperte. Unglücklicherweise sah das für die Wachen so aus, als hätte sie sich nach vorne geneigt um die Beine in die Hand zu nehmen! "Okay, festnehmen, Leute!" "Was!? Aber, ich...." "Schnappt sie, bevor sie weiter kommt!" "Kiya!" Ihre Kopfbedeckung richtend, sah sie sich kurz darauf von einigen Männern umzingelt! Das sah nicht gut aus! "N-Noel Vermillion meldet sich zum Dienst! I-Ich bringe Botschaft aus dem Kaiserreich! Bitte nicht festnehmen!" "So!? Na, dann hoffe ich doch, dass du dich ausweisen kannst!" "Na-Natürlich! Natürlich kann ich mich ausweisen... hier...." "....." "....irgendwo....?" Die Novizin hatte in ihre Seitentasche gegriffen und... nichts hervorgeholt. Die Wache verlor zusehend die Geduld. "W-Wirklich! Einen Moment! Hier! ....nein, auch nicht...." Die andere Seitentasche war auch leer! Wo war dieser verflixte Ausweis!? ".....hmmmmmmmmmmmmmMMMMM!!!???" "Nein, wirklich! Ich kann mich ausweisen!" "Verdächtige Person am Tor festgenommen! Hat sich versucht einzuschleichen und als Botschafter auszugeben!" "Kiyah! Nein! Bitte, glaubt mir doch!" ...auf dem Hof startete ein Tumult und Noel würde in den nächsten Augenblicken vollkommen überrumpelt werden! Es war nur nachvollziehbar, dass die Wächter innerhalb der Botschaften etwas harscher waren als gewöhnliche Stadtwachen. Leider lief das ganze eben zu Ungunsten einer unschuldigen Person....
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Baren
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BeitragThema: Re: Die Botschaft des kaiserreichs   Die Botschaft des kaiserreichs EmptyMi Mai 05, 2010 3:22 pm

Baren hatte sich gerade die Gitarre des Botschafters geangelt und klimperte gelangweilt darauf herum, als er durch ein kleines Fenster den Tumult im Hof mitbekam. Er konnte nicht genau sehen was da unten passierte und eigentlich interessierte ihn eher wann sein Schützling hier endlich aufkreuzen würde, aber der Botschafter würde es sicher interessant finden, oder zumindest verärgert darüber sein gestört zu werden. Aus diesem Grund unterbrach der Agent sein Spiel, verdrehte den Kopf, sodass er den Botschafter ansehen konnte und rief: "Hey Botschafter! Unten im Hof geht die Post ab, solltest du da nicht mal nen Blick drauf werfen?" Der Botschafter sah irritiert auf und schwankte einen Moment zwischen einfach sitzenbleiben und weiterarbeiten und tatsächlich aufstehen, bis er sich erinnerte, dass Baren immer die Wahrheit sagte. Würdevoll erhob er sich und ging, mit einem seiner Leibesfülle angemessenen Tempo, zum Fenster hinüber. Einen Moment lang betrachtete er den Tumult desinteressiert, dann fiel ihm plötzlich ein, dass es sich da unten vielleicht um einen schlecht vorbereiteten Besucher handelte und hüpfte rasch aus dem Zimmer. Während Baren Cloon ihm grinsend nachsah, stürmte der Botschafter so schnell er konnte durch sein Vorzimmer. Auf seiner kahlen Stirn brach der Schweiß aus, er war es einfach nicht gewohnt so zu rennen. Jetzt war es aber zwingend notwendig geworden. Wenn ein wichtiger Gast, oder sogar der neue Agent aus dem Mutterland von den übereifrigen Wachen so in die Mangel genommen wurde, wollte er sich gar nicht ausmalen, was das für seine Position bedeuten könnte. Der neue Agent kam wie man ihm in einem knappen Schreiben mitgeteilt hatte aus der Familie Vermillion und war noch neu bei der Geheimabteilung, deshalb sollte ihm auch der beste Agent zugeteilt werden, damit er so bald wie möglich selbstständig operieren konnte. Die Familie Vermillion besaß einiges an Einfluss beim Kaiser und eben dieser Einfluss war wohl auch der Grund dafür, dass ein Novize schon zu einer Auslandsmission zugelassen wurde.
Schließlich erreichte der Botschafter den Hof und schob, schnaufend wie ein alter Güterzug, die Wachen und Schaulustigen auseinander, um zum Kern des Problems vorzustoßen. Im Mittelpunkt der Menge drückten gerade zwei Wachen eine junge Frau ziemlich unsanft auf den Boden, während der OvD versuchte die Ordnung wieder herzustellen. "Was geht hier vor sich?", schnaubte der Botschafter ungehalten und betrachtete mit vor Anstrengung und Wut rotem Gesicht die Szene durch seine kleinen Äuglein. Der OvD und die Wachen, die gerade nicht beschäftigt waren, salutierten sofort und der OvD erstattete Bericht: "Sir, verzeihen sie, dass wir sie gestört haben Sir. Eine verdächtige Person hat versucht sich aufs Gelände zu schleichen und wir haben sie in Haft genommen, Sir!" "Aha!", brummte der Botschafter unwirsch und beugte sich zu der Frau herunter. Er musterte kurz ihr Gesicht und fand es nicht gerade verdächtig, aber das war noch kein Grund dafür, sie auch wirklich für unverdächtig zu halten. "Wie heißt du?", fragte er streng und setzte auch ein dementsprechendes Gesicht auf. Der Botschafter war zwar fett und bequem, aber er war auch ein willenstarker, intelligenter und vor allem unbestechlicher Mann, was für jemanden in seiner Position eine wahre Seltenheit war.
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Noel
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BeitragThema: Re: Die Botschaft des kaiserreichs   Die Botschaft des kaiserreichs EmptyMi Mai 05, 2010 4:06 pm

Vom Regen in die Traufe. Noel hatte ein ausgesprochenes Talent dafür von einer Stolperfalle in die nächste zu geraten und genau so musste man ihre momentane Situation wohl beschreiben. Ziemlich unsanft wurde sie zu Boden gerungen und dort gehalten, egal wie sehr sie sich versuchte mit Worten zu wehren, es brachte nichts. "Aua, das tut weh...!" Wie konnte ihr das nur um alles in der Welt passieren? Von den eigenen Leuten als verdächtig erachtet und niedergerungen. **Sehe ich wirklich so verdächtig aus....?** Es blieb wohl nur zu hoffen , dass sie sich irgendwie erklären könnte, wenn sich alle etwas beruhigt hatten, weshalb sie auch keinerlei Gegenwehr an den Tag legte.
Eine Stimme unterbrach nach einer gefühlten Ewigkeit das Treiben und Noel hatte mühen aufzusehen. Ihre Augenwinkel glitzerten... war sie davor in Tränen auszubrechen? "N-Noel Vermillion.... S-Sir...! I-Ich bin im Auftrag des Kaisers hier! A-Aber ich habe meinen Ausweis verlegt u-und..." weiter kam sie in der Hektik nicht, sie musste ihre Gedanken sortieren... und eigentlich erklärte sich von selbst, was sich hier abspielte. Mit verdreckter Backe versuchte sie untertängist zu dem massigen Mann empor zu blicken. Das funktionierte ganz gut, da sie ja noch immer am Boden kauerte.... ...plötzlich plumste was in den Staub vor ihr. Eine kleines Schriftrollenbündel mit dem kaiserlichen Siegel und ein kleines rechteckiges Kärtchen mit ihrem Bild und Namen drauf. "...i-ich wusste es! Ich wusste es! Ich habe ihn doch nicht verloren!" Noel war glücklicher über den Wiederfund ihrer Papiere als verärgert über das dumme Missverständnis und diesen groben Umgang.
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BeitragThema: Re: Die Botschaft des kaiserreichs   Die Botschaft des kaiserreichs EmptyMi Mai 05, 2010 4:58 pm

Dem Botschafter fielen fast die Augen aus dem Kopf, als er das kaiserliche Siegel zu Gesicht bekam. Er ergriff die Papiere, richtete sich auf, so schnell es sein fülliger Körper eben zuließ und brüllte dann die Wachen an Noel loszulassen. Mit wütendem Blick und harschen Worten, jagte er die Wachen auf ihre Posten zurück und auch die anderen Mitarbeiter der Botschaft verzogen sich schnell, als sie den Botschafter so brüllen hörten. Noch während sich die Menge zerstreute, verbeugte sich der Botschafter tief vor Noel, der die Wachen gleich auf die Beine geholfen hatten und bat untertänigst um Verzeihung. Er hatte das Siegel bereits geprüft und seine Echtheit mit routinemäßiger Schnelligkeit bestätigt. Unter einigen Entschuldigungen und Komplimenten, führte er Noel dann in seinen Raum. Im Vorzimmer hatte er gleich noch befohlen firsches Wasser, Tücher und einige Erfrischungen zu bringen.
Baren Cloon war in sein Gitarrenspiel vertieft, als das ungleiche Paar eintrat und schaute eine ganze Weile nicht nach den Beiden. Auf der Stirn des Botschafters schwoll schon wieder eine Ader bedrohlich an, da unterbrach sich der Agent endlich und schaute auf. Er zog überrascht die Augenbrauen hoch und fragte mit einem anzüglichen Unterton: "Was denn, schon wieder eine neue Sekretärin Botschafter? Sie sind auf ihre alten Tage ja immer noch ziemlich fit, wie 's scheint!" Auch wenn sein Gesicht voll von gutmütigem Spott und milder Überraschung war, tickte sein Gehirn schon ein paar Takte weiter. Die Eindrücke der Frau, die er auf den ersten Blick gespeichert hatte, analysierte er im Kopf. Es war eine Grundfertigkeit eines Agenten sich Dinge selbst durch einen flüchtigen Blick dauerhaft einzuprägen, das sparte einem das ganze auffällige Herumwandern mit den Augen. Man musste schließlich unauffällig sein, als Agent.
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